Ein paar Bemerkungen zum Segelfliegen

Zum aktiven Segelfliegen hat es in der Familie nur in Ansätzen gereicht, aber die Liebe bleibt...

Die Segelflugkarriere von Großvater Herbert Meling sen. - noch mit Gummiseilstart - endet mit den einsetzenden Kriegswirren des Zweiten Weltkrieges. Als Funker ab Bord der legendären Ju52 ('Tante JU') in Nimes bleibt ihm jedoch die Fliegerei eine Weile erhalten. Der Erbauer der Ju52 ist übrigens der bedeutende Luftfahrtpionier Hugo Junkers aus Mönchengladbach.
Die Affinität von Herbert Meling sen. zur Fliegerei entfaltet sich erst wieder, als er anfängt, in Jugendgruppen und mit seinem Sohn Herbert Segelflugmodelle zu bauen. Der wiederum findet Gefallen am Modellsegelflug und verbringt seine Bundeswehrzeit in den 70er Jahren als Flugdatenassistent bei Eurocontrol in Maastricht.
Inzwischen tritt auch Enkel Lukas in die Fußstapfen seines Großvaters. Beim Luftsportverein Albgau absolviert er 2006 einen Segelflug Schnupperkurs mit 15 Starts an Bord des Schulungsflugzeuges ASK 21 D-1804. Später führt er sein Schulpraktikum bei der DG Flugzeugbau in Bruchsal durch.
Eine nette Filmsequenz entsteht mit unserer On Board Kamera auf dem Segelflugmotormodell Hype Relax über Karlsruhe Neureut.
Flugromantik pur mit dem modernen Airbus A380 und einem Segelkunstflug haben Lukas Meling und Herbert Meling auf ihrem Kurztrip zur Pariser Luftfahrtschau 2011 mit dem TGV Karlsruhe-Paris beobachtet und unter dem Titel 'Nur Fliegen ist schöner' in einem kleinen Filmchen festgehalten.

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